Portfolio Solution

Lean
Fast Reaction

Unternehmen streben die Perfektion ihrer Produkte oder Dienstleistungen an und bauen damit unüberwindliche Burggraben gegenüber ihrem Wettbewerb.

Dies gelingt nicht immer, besonders wenn die Möglichkeiten des Marktes unterschätzt werden. Gerade Disruption durch Newcomer oder durch den Zusammenschluss von vormals Branchenfremden werden schnell zur potenten Gefahr im eigenen Marktsegment.

Die Kontrolle über die Ressourcen-Verfügbarkeit für den Aufrechterhaltung des Betriebs oder der Produktion ist schwer prognostizierbar und wechselhaft. Frühwarnsysteme funktionieren nicht, da sie für zurücklegende Situationen konfiguriert wurden und die Konsequenzen nicht ausreichend benannt sind. Gerade in Krisensituation kommt es dann auf Einfallsreichtum an, der jedoch von Arbeiten blockiert ist, die besser automatisiert werden sollten. Zudem ist das Prinzip aus Plan-Do-Check-Act als agile Herangehensweise kaum akzeptiert, da es zurzeit noch die traditionellen Organisationsstrukturen herausfordert.

Der Bereich Solution unterstützt:

  • Modul Lean, um die zentralen Ressourcen für Betrieb und Produktion nachhaltig zu bewirtschaften
  • Modul Fast Reaction, um die schnellen Wendung des Wettbewerbs parieren zu können
  • Modul Automation, um durch die digitale Transformation den Menschen Freiräume für die Entfaltung der unternehmerischen Kreativität zu geben
  • Modul Agility, um die Distanz zum schnellen Wettbewerb und Kundenbedarf jederzeit möglichst gering zu halten

Modul Lean

„Lean“ als Weg zur Verringerung der Ressourcen-Kosten, das Weglassen von Nice-To-Have-Funktionen für eine kurze Time-To-Market und maximalem Customer-Value, tragen letztendlich dazu bei, vom Markt nicht disruptiert zu werden oder den eigenen Wettbewerbsvorteil sogar auszubauen.

Trotzdessen ist die Balance zwischen Lean und einem vielschichtigen Produkt- und Dienstleistungs-Angebot eine riskante Entscheidung, wenn sie nicht aktiv durchgeführt wird.

Dieses Modul hilft dabei:

  • Entwicklung von Minimum Viable Products, um die Entwicklungskosten möglichst frühzeitig zu kompensieren
  • Kontinuierlicher Prozess zur Verbesserung (KVP)
  • Kontinuierliche Customer Journeys
  • Test-Management der Produkte und Dienstleistungen nach Ideas-Build-Measure-Learn-Pivot-Prinzip
  • Anhand der Value-Stream-Maps die Produktions- bzw. Dienstleistungs-Flüsse auf Optimierung analysieren
  • Pull-Prinzipien im Continuous Deployment entwickeln
  • Größe von Arbeitsvorräten in der Produktion auf Kosten und Nachhaltigkeit analysieren
  • Einsatz von Standard-Strategietools
  • Value-Checkliste Modul Lean

BAfirst bietet zum Thema Lean Services Unterstützung in den Rollen als Coach, Auditor, Business Analyst und Realisierer.

Auswahl Methoden:

Business Model Canvas & Minimum Viable Product-Methode trainieren und einsetzen, Management der effektiven Produktion auf Vorrat und Ressourcen-Lagerung, managen der richtigen KPIs & Scoring-Maßnahmen, PDCA-Mindset trainieren und einsetzen, SWOT-Analyse der Kernkompetenzen, Messung Wertflüsse Time-To-Market, Kosten/Nutzen, Qualität, Quantität, Kunden, Partner und Ressourcen, …

Nächste Schritte:

In der sich stark veränderten Marktsituation nachhaltig zu bestehen gelingt mit einer Kombination aus Maßnahmen, die aktuellste Standards und Bestpractice an das Geschäftsmodell anpassen.
Suchen Sie den Kontakt für die optimale Kombination aus Standards und Bestpractices für ein ganzheitliches Lean-Mindset in Ihrem Geschäftsmodell.

Modul Fast Reaction

Organisationen möchten innerhalb von vorhersehbaren Wahrscheinlichkeits-Räumen handeln können, da dann die Produktions-Kosten minimiert und zukünftige Aufwände prognostizierbar werden (günstigere Einkaufskonditionen). Andernfalls besteht ein Geschäftsrisiko, dass als Versicherungsfall abgesichert werden sollte.

Im Tagesgeschäft bleibt oft keine Zeit Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbau- und Ablauforganisation zu treffen. Meistens besteht Ungewissheit über das unternehmerische Risiko oder es besteht einfach nur die Hoffnung, dass nichts Gravierendes eintritt. Die Haupteigenschaft von Krisen ist jedoch, dass diese unverhofft und zudem unvorbereitet eintreffen. Schnell kommt es dann zu unkoordiniertem Aktionismus, der die Lage sogar noch verschlimmert kann.

Zudem gilt dies auch für meist unbeachtete Themen, wie plötzliche Disruption durch den Wettbewerb, Ressourcen-Engpässe oder Gesetzesänderung.
Sollte keine verlässliche Risikoeinschätzung aus internen Quellen vorliegen, kommt es trotzdem und ungewollt zur Unternehmensbewertung durch externe Institutionen. Dies führt zumindest zu einem ungünstigen Rating bei der Kapitalbeschaffung.

Kostengünstigster wird es sein, sich entsprechend vorzubereiten. Das gelingt, wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit und Kosten für Maßnahmen den Konsequenzen in verschiedenen Themenbereichen gegenübergestellt wird.

Dieses Modul hilft dabei:

  • Business Continuity Management entwickeln
  • Recovery Strategies entwickeln
  • Priorisierte Adhoc-Maßnahmen für „Betriebserhaltung-Lageklärung-Kommunikation“
  • Eskalationen mit Incident & Problem Management (ITIL) etablieren
  • Review & Testing zur Einschätzung der Vorbereitungen durchzuführen
  • Kontinuierliches Risikomanagement betreiben
  • Einflüsse durch Gesetze und Compliance einzuschätzen
  • Value-Checkliste Modul Fast Reaction

BAfirst bietet zum Thema Fast Reality & Fast Reaction Services mit Unterstützung in den Rollen als Coach, Auditor, Product Owner/ Business Analyst und Realisierer.

Auswahl Methoden:

Business Risk Advisory, Etablierung und Optimierung Krisenmanagement: ITIL, Produktion priorisieren, Informationen und Methoden zugänglich machen, Ressourcen-Bedarf diversifizieren, Prozess-Schritte umschichten, Kommunikationsfrequenz auf Themen priorisieren, Standard Operation Procedures bereitstellen und testen, Risiko-Abschätzung für Ursache-Wirkung in Bezug auf die Ressourcen, Kunden und Partner und des Geschäftsmodells, KPIs, Messung und Bewertung und Entscheidungshilfen mit Checklisten und Policies, Information System Audit (ISA), Business Continuity ISO 22301, Realtime-Dashboards, …

Nächste Schritte:

Aktives Risiko-Management ist eine bedeutende Chance in kontrolliert Weise ungewisse Projekt-Vorhaben durchzuführen und dabei einen sicheren Return On Investment über das gesamte Produktportfolio zu erreichen.
Suchen Sie den Kontakt für eine Kombination aus Standards und Bestpractices von verschiedenen Branchen, um auf schnelle Änderung der Unternehmenssituation regieren zu können.

Modul Automation

Automatisierung erhöht die Produktivität des Unternehmens in quantitativem Output, der sich zudem sehr gut skalieren lässt und insgesamt günstige Massenproduktion ermöglicht. Zudem erhöht Automatisierung auch die gleichbleibende Qualität jedes einzelnen Produkts.

Durch die digitale Transformation möglichst aller Produktions-Prozesse und -Strukturen wird heute überhaupt Automatisierung möglich. Bereits die Einführung und Weiterentwicklung von Standard-Operation-Prozeduren (SOP) ebnen den Weg zur Automatisierung und können bei Eignung direkt in Maschinenprozesse übernommen werden.

Oft wird jedoch im täglichen Arbeitsablauf vernachlässigt, die Arbeitsabläufe zu prüfen und standardisierbar bzw. automatisierbar zu transformieren. Zudem ist unbekannt welche technischen Möglichkeiten sich bieten und wie einfach sie eingesetzt werden könnten.

Im Worst-Case-Verlauf fällt der Produktionsprozess schleichend hinter einer bleibenden Qualität der Produkte zurück. Zudem werden die Menschen kaum entlastet, um Zeit für kreative Lösungen zur Wettbewerbsfähigkeit zu entwickeln. Die Verbesserung der Produktionsprozesse verzögert sich immer weiter, wichtige Ressourcen für Klärungsfälle und Kundenkontakte reichen nicht mehr aus und die Unternehmens-Attraktivität sinkt.

Dieses Modul hilft dabei:

  • Analysieren, was sich automatisieren bzw. digitalisieren lässt, aber auch was nicht
  • Entwicklung von Standard Operation Procedures (SOP) zur Überleitung in die Automation
  • Methoden zur Überführung von unorganisierten Abläufen hin zu Automatismen
  • Welche technischen Anwendungen möglich sind und wie sie eingeführt werden
  • Sinnvoller Einsatz von Künstlicher Intelligenz
  • Welche Mensch-Maschine-Schnittstellen für die Produktion mit minimalsten Medienbrüchen in der Supply Chain des Unternehmens sinnvoll sind
  • Einsatz von Sensoren und Aktoren durch Internet Of Things im Betrieb
  • Value-Checkliste Modul Automation

BAfirst bietet zum Thema Automation Transformation Services mit Unterstützung in den Rollen als als Coach, Auditor, Product Owner/ Business Analyst und Realisierer.

Auswahl Methoden:

Auswahl geeigneter Prozesse und Phasenmodelle für die Einführung von Robotic Process Automation (RPA), BPMN-Automation, Identifizieren der Wertflüsse mit deren Abhängigkeiten zu den Workflows, Knime, Einführen von KPIs zur Messung und Bewertung der produktiven Workflows, Erhebung Statistik manueller Klärungsfälle im Verhältnis zu wiederkehrenden Bearbeitungen, Internet Of Things mit Sensoren und Aktoren, …

Nächste Schritte:

Die BAfirst-Methodik hilft bei der Aufgabe das „Automation First“-Mindset zu leben und mit den notwendigen individuellen Prozessen Bestpractices für Ihr Geschäftsmodell zu entwickeln und im täglichen Betrieb  umzusetzen.
In einem ersten Kontakt bekommen Sie zeitnah einen Eindruck, wie ein realistisches Umsetzungs-Paket aussehen kann.

Modul Agility

Besonders für große Projekte ist viel Kapital notwendig, das die Unternehmen als Ressource einkaufen müssen. Somit müssen Unternehmen ihre Vorhaben sicher prognostizieren, wenn sie für geringe Kapitalkosten das Vertrauen der Investoren für sich gewinnen wollen.

Klassische Projekt-Verfahren, die auf Basis des Wasserfall-Vorgehen basieren, zeigten in der Vergangenheit die beste Möglichkeit große Business Cases nachvollziehbar darzustellen und zu realisieren.

In der heutigen sich immer schneller drehenden Business-Welt ändert sich auch der Markt kontinuierlicher und die Gefahr wächst zunehmend schnell disruptiert zu werden. In dieser Situation ist das klassische Projekt-Vorgehen immer ungeeigneter. Eine ganz ähnlich Situation zeigte sich schon wesentlich früher in der Software-Industrie, die seit einiger Zeit immer bessere Erfahrung mit dem Einsatz von agilen Verfahren macht. Im Grunde geht dieses Verfahren auf das schon weit frühere und bewerte Prinzip des „Plan-Do-Check-Act „(PDCA) zurück, auch bekannt als Deming Cycle.

Aber auch bei dieser agile Verfahrensweise, die immer mehr auch außerhalb der Software-Produktionen eingesetzt wird, gibt es zu beachtende Fallstricke.

Eine Auswahl agilen Herausforderungen:

  • Rollen werden nicht nach Vorgaben eingehalten und führen in Konflikte
  • Die Projektorganisation vollzieht nicht die Wandlung von “Command & Control” zu  “Servant Leader”-Prinzip
  • Abschätzung der Aufwände bis zum  gewünschten Projektziel werden erst spät in iterativen Phasen des agilen Gesamt-Projekts erkennen bzw. messbar
  • Das Systemdesign verliert die eigentliche Gesamtstrategie
  • Unzureichende Kommunikation wirkt sich verheerender, als bei klassischen Projekten aus
  • Abhängigkeiten der Teilergebnisse werden unterschätzt und in skaliert agilen Projekten droht der Verlust der Übersicht besonders für die Auftraggeber
  • Bei umfangreichen sich neu-priorisierenden Projekt-Scopes wird die Kommunikation mit dem Auftraggeber unterschätzt und Kunden werden zu Lösungen überredet
  • Wachsen “Technischer Schulden”, die zu versteckten Aufwänden führen

Dieses Modul hilft dabei:

  • Die Anwendung der agiler Verfahren zu erlernen und zu erkennen, wann welche Art von Vorhaben geeignet sind und wann nicht
  • Das Agile Manifests zu verinnerlichen und für alle Vorhaben, auch außerhalb der Software-Produktion in Betracht zu ziehen
  • Fehlertoleranz aktiv managen
  • Agilität mit Risikomanagement verbinden, um das Vertrauen der Investoren zu stabilisieren
  • Erfolgreiches Teaming durch die erfolgsorientierte Zusammenstellung der Team-Mitglieder, der Rollen-Abgrenzung, der Projekt-Zeremonien und der Team-Betreuung
  • Entwicklung von Bestpractices durch die Kombination des Geschäftsmodells mit den bekannten agilen Standard-Frameworks
  • Value-Checkliste Modul Agility

BAfirst bietet zum Thema Agile Transformation Services mit Unterstützung in den Rollen als Coach, Auditor, Product Owner/ Business Analyst und Realisierer.

Auswahl Methoden:

  • Training des PDCA-Mindset in Verbindung mit agilen Methoden, wie SCRUM, SAFe, Kanban und Extreme Programming und dem Agilen Manifest als Grundlage
  • Nachvollziehen und Einführen agiler Grundlagen zu einem Bestpractice einer Servant Leader Organisation
  • Erkennen der Fallstricke und entwickeln agiler Bestpractices für die Projektorganisation
  • Einschätzung der Ressourcen für die Einführung und Erhaltung von agilen Projekt-Vorgehen
  • Transformation der agilen Organisation nach Phasenmodell
  • Evaluation und Training in der optimalen Anwendung von konkreten State-Of-The-Art Kollaborations-Tools/Anwendung, wie diese als Bestpractice angewendet werden
  • Team-Zusammenstellung nach kombinierbaren T-Shape-Skills für Projekte
  • Dashboards zur agilen Situation

Nächste Schritte:

Es ist einfach eine agile Organisation aufzubauen, wenn den Fallstricken rechtzeitig Beachtung geschenkt wird.
Suchen Sie den Kontakt, wenn bereits gemachte Erfahrung auf Fallstricke hinweisen, um eine Kombination von Maßnahmen für einen reibungslose Einführung bzw. Optimierung zu besprechen.